Inhaltsverzeichnis

Unterwegs im Mittelalter

Technik: Ausrüstung, Transport & Verkehr

Erfahrungen & Entdeckungen

Zeitleiste der Pilgerfahrten

Die Entdeckung der Inseln im Atlantik

Die Inseln im östlichen Atlantik waren unbewohnt, als sie im ersten Jahrtausend BC von Phöniziern und im ersten Jahrtausend n. Chr. von Wikingern sowie ab dem 14. Jahrhundert von Portugiesen, Mallorquinern, Katalanen, Genuesen entdeckt wurden:
Die Archipele der Azoren, São Tomé und Príncipe, die Kanaren und Kap Verde sowie die isolierten Inseln Annobón, Island und Madeira. Manche wurden mehrfach entdeckt und wieder vergessen. Nur die Kanaren waren seit phönizischer Zeit durchgehend bewohnt.
Insulare Ureinwohner vor der Atlantikküste Afrikas gab es im Bissagos-Archipel vor der Küste Guinea-Bissaus und auf der küstennahen Insel Bioko im Golf von Guinea.

Perspektiven

Raum & Orientierung

Raaflaub, Kurt A., Talbert, J.A. (eds.). Geography and Ethnography: Perceptions of the World in Pre-Modern Societies. Malden – Oxford, Wiley-Blackwell, 2010 Edson E. 2007. The world map, 1300-1492: the persistence of tradition and transformation. Baltimore: John Hopckins University Press

Karten, Portolane

→ siehe auch Die Vorstellungen von »der Welt« im Mittelalter

Der Blick zurück: Themen, Epochen, Aspekte

1)
Rudolf Simek
Neues Land im grünen Norden. Vor allem im 9. und 10. Jahrhundert war der Nordatlantik das „mare nostrum“ der Wikinger.
Damals 40.12 (2008) 16-22