wiki:grenzgaenger
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====== Grenzgänger ====== | ====== Grenzgänger ====== | ||
- | Grenzen sind ein Resultat von Ordnung, innerhalb | + | In der Persönlichkeitspsychologie |
- | Liminalität nennt man diesen Schwellenzustand. Im übertragenen Sinne bilden auch Geburt und Tod eine Liminalität. | + | Als »normal« gilt der Aufenthalt in der Sicherheitszone. Außergewöhnlich, |
- | Das Überschreiten der Schwelllen | + | Im übertragenen Sinne bilden auch Geburt und Tod eine Liminalität, |
- | Grenzen zu überschreiten ist unumgänglich, aber nicht alltäglich. | + | Die Doppelköpfigkeit zeigt sich folgerichtig darin, dass sich hier einerseits bedrohliche Geister treffen und dass hier andererseits Schutzgottheiten hausen wie '' |
- | Grenzgänger jedoch sind suspekt. | + | Grenzgänger jedoch sind suspekt. |
- | Terminus ist der römische Gott der Grenze; | + | In vorchristlichen Glaubensvorstellungen wurden die Eigenschaften solcher Zonen und Übergänge mit [[wiki: |
- | Janus mit den beiden Gesichtern ist der Gott der Schwelle; | + | * //Terminus// ist der römische Gott der Grenze; |
- | äußere Merkmale des Übergangs sind Tor und Tür; | + | * //Janus// mit den beiden Gesichtern ist der Gott der Schwelle |
- | von dort aus führen die Wege durch die Wildnis; | + | |
- | Mercur | + | |
- | ---- | + | Als Stereotyp des Grenzgängers und Grenzverletzers gilt '' |
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- | Veit Rosenberger: | + | |
- | Franz Steiner Verlag, Stuttgart 1998, 287 S. | + |
wiki/grenzgaenger.txt · Zuletzt geändert: 2024/05/25 05:23 von norbert