Das Hauptziel einer solchen Inselanlage ist, möglichst lange einen selbst gewählten Stellplatz in der Natur nutzen zu können, wenn eine externe Infrastruktur nicht vorhanden ist.
Das Risiko besteht darin, dass durch äußere Umstände eine unvorhergesehene *Notlage entsteht, mit Folgen, die durch die Ausgesetztheit der Umgebung nur begrenzt gestaltet werden können. Im Unterschied zur Survival-Situation ist das Reisemobil jederzeit in der Lage, die selbst gewählte Isolation aufzugeben. Im Unterschied zu einer Robinson-Situation ist die Ausgangssituation in vollem Umfang planbar.
Das Ausmaß der erwünschten Autarkiefähigkeiten resultiert aus den Reisezielen und Reiseumständen. Letztlich wird die Standzeit immer bestimmt durch die Nutzerbedürfnisse und die Batteriekapazität. Ersteres ist schwierig zu ändern, letzteres wiegt schwer. An Fahrtagen beginnt die Standzeit immer mit vollen Batterien (Bleibatterien 80% oder mehr mit Ladebooster).
Der längste Reiseabschnitt ohne Treibstoffversorgung bestimmt die Mindeststrecke. Diese verlängert sich durch mehrere Faktoren:
Die Reiseplanung für zwei Phasen von A über B nach C addiert Fahrtage, Ruhetage und Organisationstage mal Faktor 1,5. Hinzu kommen Tage für Pannen, Behörden, Krankheit, Erschöpfung.
Überlebenswichtig sind die Wasservorräte sowie Nahrung für die Gesundheit und Genussmittel für die Stimmung.
Die Vorräte sollten für mindestens zwei Phasen (also A bis C) reichen, auch wenn die Versorgung in B möglich wäre. Trinkwasser kann man gar nicht genug mitnehmen.
Je ausgesetzter und einsamer die Route, desto intensiver die Informationsaufbereitung vor der Fahrt.
Hinweise zu Roadbook beachten.
Neben dem *GPS mit *OSM-Daten weitere Infomationen recherchieren und bereithalten:
Navigationshilfen: Kompass, Lineal, Zirkel
Siehe:
*Bergung
*Buschmechanik
*Defekte
*Fehler
*Pannen
Autarkie kann additiv hergestellt werden durch größere Vorräte und dafür geeignete Ausbauten, also
Autarkie kann infrastrukturell hergestellt werden durch Auswahl der Aggregate, Leitungsführung, Systemplanung, also
Flexibles, konstruktives Handeln erhöht die Autarkiefähigkeiten, indem die begrenzten Ressourcen eines Reisemobils bedacht eingesetzt werden. Das bedeutet Gewohnheiten und bequeme Lösungen zu befragen hinsichtlich
Zwischen diesen vier Kennwerten muss ein nachhaltiges Gleichgewicht bestehen. Weil dadurch Wünsche an Möglichkeiten angepasst werden, muss die Bereitschaft bestehen, Gewohnheiten zu verändern.
Das schließt technische Optimierungen ein, geht aber darüber hinaus und befragt Verhalten und Fähigkeiten, also
Siehe auch
*Energiebedarf
*Energie sparen
*Energietechnik
*Energieversorgung
*Energieversorgungslücken
<html><img src=„https://vg08.met.vgwort.de/na/4c4dfda223404ecaabef290a857e2a7f“ width=„1“ height=„1“ alt=„“> </html>