Aufgrund äußerlicher Anzeichen werden Reisende unterschiedlichsten Stereotypen zugewiesen. Das Reisen gründet jedoch in vielerlei persönlichen Motiven. Wirken diese über einen längeren Lebensabschnitt hin, so wird dabei ein Lebensreisestile zwar indviduell entwickelt, jedoch als zeittypische Reise-Generation wahrgenommen und als Reise-Zustand gesellschaftlich kategorisiert als:

• Bactroperita
• currendi libido
• Ferien
• Lauflust
• peripatetic
• unterwegs-Sein
• περιιόντας, περιέρχεσθαι, περιέρχομαι
• Peregrinomanie
• peregrinatio (propter Deum)
• Urlaub
• viamus

Auf individueller Ebene werden Reisezustände geformt von äußeren und inneren Einflüssen, die als Möglichkeiten und Wirklichkeiten erfahren und im Reise-Handwerk praktisch umgesetzt werden. Die Wahrnehmungen und Erfahrungen sind wiederum bestimmt durch die Perspektive. Wie unterschiedlich diese sein kann, zeigen die unübersetzbaren reiserelevanten Begriffe.

• Transportmöglichkeiten
• Reisegepäck
• Zeit
• Konditionen des Reisens

• Philobatie und Oknophilie
• Fernweh und Heimweh
• Abenteuerlust und Sicherheitsbedürfnis