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Car Storage

Auch: long-term parking lot. Bei Langzeitreisen stellt sich irgendwann die Frage: »Wo lasse ich meinen Wagen für die nächsten x Monate?« Grundlegend ist *Vertrauen. Aus eigener Erfahrung kennen und vertrauen wir African Overlanders (Duncan Jonson) in Stellenbosch bei Kapstadt, Countrypark (Elmarie van Zyl) bei Johannesburg, Jungle Junction (Chris Handschuh) in Nairobi.

Kriterien

Korrosionsschutz

Ein Standplatz zwischen Küste und Vorgebirge sollte vermieden werden, weil salzhaltige Seeluft und Nebel sehr korrosiv wirken. Klimatisch bedingte Temperaturwechsel und hohe Luftfeuchtigkeit führen zu Kondenswasser auch im geschlossenen Fahrzeug, auch im Motor. In einem geschlossenen Kastenwagen sammelte ein Kondens-Lufttrockner in vier Wintermonaten rund 20 Liter Wasser. Passiver Korrosionsschutz außerhalb einer Halle oder Garage bedeutet, aggressive äußere Einflüsse zu minimieren: besser im Schatten als in der Mittagssonne, besser frei als unter einem Baum (Vogelkot, Baumharz), im Windschatten zur Hauptwetterrichtung.

Standschäden minimieren

Stillstand führt zu Standschäden. Ideal wäre es, den Motor alle drei Monate laufen zu lassen, damit der innere Ölfilm erneuert wird; den Wagen zu bewegen, damit Schaltgestänge, Getriebe, Kupplung, Bremsen sich nicht festsetzen und den Wagen zu versetzen, damit Räder, Reifen, Lager nicht zu lange einseitig belastet werden. Andernfalls vorsorgen:

Die Attraktivität minimieren

Der eine oder andere neugierige Flaneur mag sich fragen, ob er etwas brauchen kann. Attraktiv ist das Fahrzeug aber auch als Biotop für alle Arten von Insekten, für Reptilien, Spinnen, Mäuse, Marder, Vögel und andere Tiere.

Wiederinbetriebnahme

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