wiki:steinmann
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* **Alem** عَلَم (arab. Mehrzahl Alam, ʿalāmat, türkisch alamet) ‘Zeichen, Marke, Banner’\\ in der Sahara als [[wiki: | * **Alem** عَلَم (arab. Mehrzahl Alam, ʿalāmat, türkisch alamet) ‘Zeichen, Marke, Banner’\\ in der Sahara als [[wiki: | ||
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* **Karkur, kerkûr** كركور\\ < berberisch akərkur, ägypt. krkr < sumerisch, griech. κάρκαρον, | * **Karkur, kerkûr** كركور\\ < berberisch akərkur, ägypt. krkr < sumerisch, griech. κάρκαρον, | ||
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* Als Ortsname u.a.: Karkūr wa-Shaṭūr, | * Als Ortsname u.a.: Karkūr wa-Shaṭūr, | ||
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* **Khalwa** خلوة (pl. khalawāt), Chalwa, Chalwat in Marokko und Algerien `Leere, Einsamkeit´; | * **Khalwa** خلوة (pl. khalawāt), Chalwa, Chalwat in Marokko und Algerien `Leere, Einsamkeit´; | ||
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* **Were**\\ bei den Wawanga am Mt. Elgon in Kenia, immer am Weg zum Ort, jedoch abseits; es darf immer nur ein Stein aufgelegt werden. | * **Were**\\ bei den Wawanga am Mt. Elgon in Kenia, immer am Weg zum Ort, jedoch abseits; es darf immer nur ein Stein aufgelegt werden. | ||
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* **(I)sivivane**\\ Steinhaufen bei den Xhosa und Zulu: //“A heap of stones thrown together by travellers at certain steep and dangerous passes on a difficult, tiring journey, a small stone being added by every passerby, who says, Thixo ndincede, God help me; or siphe amandla, give us strength.”// | * **(I)sivivane**\\ Steinhaufen bei den Xhosa und Zulu: //“A heap of stones thrown together by travellers at certain steep and dangerous passes on a difficult, tiring journey, a small stone being added by every passerby, who says, Thixo ndincede, God help me; or siphe amandla, give us strength.”// | ||
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* **Ombindi, Ovombindi**\\ `ein Ding, das man umgeht´ bei den OvaHerero und Himba ((Quellen siehe Schmidt 2014, S. 28, 53, Etymologie 60)) | * **Ombindi, Ovombindi**\\ `ein Ding, das man umgeht´ bei den OvaHerero und Himba ((Quellen siehe Schmidt 2014, S. 28, 53, Etymologie 60)) | ||
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* **Sefika-ntle**\\ bei den Tswana, `etwas aus Stein, draußen auf dem Land´, aus se-, le-fika “stone” und ntle “outside” ((Quellen siehe bei Schmidt 2014, S. 55)) | * **Sefika-ntle**\\ bei den Tswana, `etwas aus Stein, draußen auf dem Land´, aus se-, le-fika “stone” und ntle “outside” ((Quellen siehe bei Schmidt 2014, S. 55)) | ||
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* **Cairn**\\ bis zu 30 Fuß hohe Cairns in Schottland ((S. 81 in: '' | * **Cairn**\\ bis zu 30 Fuß hohe Cairns in Schottland ((S. 81 in: '' | ||
* **Carneddau, | * **Carneddau, | ||
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* **Currick**\\ im Gälischen `cairn, heap of stones, boundary mark, guide for travellers´ aus *corr ((Hubschmid 1959)), bedeutungsgleich mit dem deutschen `Ort´ für etwas Vorspringendes, | * **Currick**\\ im Gälischen `cairn, heap of stones, boundary mark, guide for travellers´ aus *corr ((Hubschmid 1959)), bedeutungsgleich mit dem deutschen `Ort´ für etwas Vorspringendes, | ||
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* **Galgal**\\ insbesondere im Bretonischen aus altfranz. gal > galet (rundlicher Kieselstein), | * **Galgal**\\ insbesondere im Bretonischen aus altfranz. gal > galet (rundlicher Kieselstein), | ||
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* **Harri Mutilak**\\ `Steinjungen´ (Einzahl harri mutil), Steinmänner der Basken aus harri `Stein´ < PIE khar-hi, *khar `hart, rauh´, trikuharri `obskur´ ((Falls die etymologische Deutung zutrifft, gab es im Baskischen keine Cairns, denn das Baskische ist keine indogermanische Sprache.)) | * **Harri Mutilak**\\ `Steinjungen´ (Einzahl harri mutil), Steinmänner der Basken aus harri `Stein´ < PIE khar-hi, *khar `hart, rauh´, trikuharri `obskur´ ((Falls die etymologische Deutung zutrifft, gab es im Baskischen keine Cairns, denn das Baskische ist keine indogermanische Sprache.)) | ||
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* **Hérma**, Hermakes, Hermaia, ἕρμᾰ\\ `Hügel, Cairn, Fels, Last ...´ (('' | * **Hérma**, Hermakes, Hermaia, ἕρμᾰ\\ `Hügel, Cairn, Fels, Last ...´ (('' | ||
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* »**Horossteine**« HOPOΣ dienten im antiken Griechenland als Grenzsteine; | * »**Horossteine**« HOPOΣ dienten im antiken Griechenland als Grenzsteine; | ||
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* **Steinmandln** in den Alpen\\ `mandl´ bayr./öst. für `Männlein´ | * **Steinmandln** in den Alpen\\ `mandl´ bayr./öst. für `Männlein´ | ||
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* **Temija** im serbischen Raum und auch in Bulgarien, Griechenland (Anathemen)\\ Ein »Fluchhügel« außerhalb des Ortes nahe Kreuzwegen. Unbekannte Übeltäter werden dort verflucht (staviti prokletiju), | * **Temija** im serbischen Raum und auch in Bulgarien, Griechenland (Anathemen)\\ Ein »Fluchhügel« außerhalb des Ortes nahe Kreuzwegen. Unbekannte Übeltäter werden dort verflucht (staviti prokletiju), | ||
=== Nordeuropa === | === Nordeuropa === | ||
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* **Hörgr** (Altnorwegisch)\\ heargr (Altenglisch) `heidnischer Tempel´, aus *germ. harugaz `Steinhaufen, | * **Hörgr** (Altnorwegisch)\\ heargr (Altenglisch) `heidnischer Tempel´, aus *germ. harugaz `Steinhaufen, | ||
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* **Kumbl**\\ (altnordisch; | * **Kumbl**\\ (altnordisch; | ||
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* **Offerröse** (offering cairn, Opferhaufen) in Schweden | * **Offerröse** (offering cairn, Opferhaufen) in Schweden | ||
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* **Varða** (Mz. vörður Island, Isle of Man), varder (Norwegen)\\ Steinmann, aber auch `Strafe, Risiko´ (Varðar, engl. penalty), Varð-helgi `Heiligtum´, | * **Varða** (Mz. vörður Island, Isle of Man), varder (Norwegen)\\ Steinmann, aber auch `Strafe, Risiko´ (Varðar, engl. penalty), Varð-helgi `Heiligtum´, | ||
* Kapitel: //Vörður og varðaðar leiðir//. S. 141-153 in: '' | * Kapitel: //Vörður og varðaðar leiðir//. S. 141-153 in: '' | ||
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- | * **Hiden-Kuikaat**\\ »Große Steinhaufen die man für Riesengräber hält führen diesen Namen. Oft findet man in ihrem Innern Ueberbleibsel von Rüstungen für Mann und Roß, die unter Asche und Todtengebeinen vergraben liegen. Meisstentheils sieht man diese Steinhaufen auf erhabenen Stellen in Wäldern.« ((Christfrid Ganander Thomasson' | + | * **Hiden-Kuikaat**\\ »Große Steinhaufen die man für Riesengräber hält führen diesen Namen. Oft findet man in ihrem Innern Ueberbleibsel von Rüstungen für Mann und Roß, die unter Asche und Todtengebeinen vergraben liegen. Meisstentheils sieht man diese Steinhaufen auf erhabenen Stellen in Wäldern.« ((Christfrid Ganander Thomasson' |
* **Hiiden kiukaat** (Hiisi Oesen), **Hiiden pesät** (Hiisi-Nester)\\ »Die finnische Tradition spricht auch von Hiiden kiukaat (Hiisi Oesen), Hiiden pesät (Hiisi-Nester), | * **Hiiden kiukaat** (Hiisi Oesen), **Hiiden pesät** (Hiisi-Nester)\\ »Die finnische Tradition spricht auch von Hiiden kiukaat (Hiisi Oesen), Hiiden pesät (Hiisi-Nester), | ||
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* **Jättar haudat**\\ Steinhaufen im Siedlungsraum der Lappen insbesondere im Küstenbereich bis zu 3 Klafter hoch ((S. 260 in: '' | * **Jättar haudat**\\ Steinhaufen im Siedlungsraum der Lappen insbesondere im Küstenbereich bis zu 3 Klafter hoch ((S. 260 in: '' | ||
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* **Kalmisto**\\ »Begräbniß-Plätze insonderheit solche die als Ueberbleibsel des Heidenthums noch in Wäldern und auf Holmen angetroffen werden. Für solche Stellen hat der Aberglaube große Achtung und sucht dort vermoderte Leichenknochen zu seinen Zaubereien.« ((Christfrid Ganander Thomasson' | * **Kalmisto**\\ »Begräbniß-Plätze insonderheit solche die als Ueberbleibsel des Heidenthums noch in Wäldern und auf Holmen angetroffen werden. Für solche Stellen hat der Aberglaube große Achtung und sucht dort vermoderte Leichenknochen zu seinen Zaubereien.« ((Christfrid Ganander Thomasson' | ||
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* **Kivikko, kivistó** ' | * **Kivikko, kivistó** ' | ||
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* **Kukkarokanto** als Name eines bestimmten Haufens in Finnland | * **Kukkarokanto** als Name eines bestimmten Haufens in Finnland | ||
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* **Ristiraunio**, | * **Ristiraunio**, | ||
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* **Uhri-paikat**\\ »Sind Opferstellen deren die Finnen so wie die Lappen und auch Ehsten wie in åltern Zeiten so auch jetzt eine Menge haben. Sie bestehen in heiligen Wäldern, großen Tannen, Fichten und andern Bäumen, Steinen, Felsen, Bergen, Quellen usw. wo Milch, Geld und bei Ermangelung eines Bessern auch Stecknadeln zum Opfer dargebracht werden, um dadurch verlohrene Güter oder seine Gesundheit wieder zu erlangen Niemand rührt die an solchen Stellen befindlichen Opfer an und wird es um so weniger wagen sie wegzunehmen weil Verlust des Lebens oder wenigstens des Gesichts alsdann zu befürchten ist. '' | * **Uhri-paikat**\\ »Sind Opferstellen deren die Finnen so wie die Lappen und auch Ehsten wie in åltern Zeiten so auch jetzt eine Menge haben. Sie bestehen in heiligen Wäldern, großen Tannen, Fichten und andern Bäumen, Steinen, Felsen, Bergen, Quellen usw. wo Milch, Geld und bei Ermangelung eines Bessern auch Stecknadeln zum Opfer dargebracht werden, um dadurch verlohrene Güter oder seine Gesundheit wieder zu erlangen Niemand rührt die an solchen Stellen befindlichen Opfer an und wird es um so weniger wagen sie wegzunehmen weil Verlust des Lebens oder wenigstens des Gesichts alsdann zu befürchten ist. '' | ||
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* **Seid**, **Guriy**, **Hakur**, **Varda**, **Cairn**, **Inuksuk**\\ unter anderem auf der Kola-Halbinsel, | * **Seid**, **Guriy**, **Hakur**, **Varda**, **Cairn**, **Inuksuk**\\ unter anderem auf der Kola-Halbinsel, | ||
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* **Inuksuk** (Mz. Inuksuit), auch: Inukshuk, Inukhuk, Inuinnaq aus //inuk// `Person´ und //suk// `Stellvertreter´ \\ bei den Inuit der amerikanischen Arktis mit der Bedeutung eines Gegenstandes, | * **Inuksuk** (Mz. Inuksuit), auch: Inukshuk, Inukhuk, Inuinnaq aus //inuk// `Person´ und //suk// `Stellvertreter´ \\ bei den Inuit der amerikanischen Arktis mit der Bedeutung eines Gegenstandes, | ||
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* Matthew Veenman\\ Sacred Inuksuit: " | * Matthew Veenman\\ Sacred Inuksuit: " | ||
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* **té xóow** bei den Tlingit im südöstlichen Alaska\\ Steinsetzungen, | * **té xóow** bei den Tlingit im südöstlichen Alaska\\ Steinsetzungen, | ||
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* **Tukilik, Tukiliit (Pl.)** | * **Tukilik, Tukiliit (Pl.)** | ||
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* **Kerkur** auf den Aleuten\\ "... at every village and where some mound or kerkur [an off-shore rock] or some outstanding feature, on a cliff, which were strictly prohibited to all women and young men ... " ((West, Dixie, Debra G. Corbett, and Christine Lefèvre. " | * **Kerkur** auf den Aleuten\\ "... at every village and where some mound or kerkur [an off-shore rock] or some outstanding feature, on a cliff, which were strictly prohibited to all women and young men ... " ((West, Dixie, Debra G. Corbett, and Christine Lefèvre. " | ||
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* **Ulaakan, Umgan** auf den Aleuten | * **Ulaakan, Umgan** auf den Aleuten | ||
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* **Gurci/ | * **Gurci/ | ||
* Die russische Insel // | * Die russische Insel // | ||
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* **Тур** (груда камней), | * **Тур** (груда камней), | ||
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Eine überzeugende Deutung steht aus. Angesichts der zeitlichen, räumlichen und kulturen Unterschiede wird es wohl eher mehrere Deutungsmuster geben, die differenzierteste Betrachtung liefert die russische Wikipedia. | Eine überzeugende Deutung steht aus. Angesichts der zeitlichen, räumlichen und kulturen Unterschiede wird es wohl eher mehrere Deutungsmuster geben, die differenzierteste Betrachtung liefert die russische Wikipedia. | ||
- | * Steinstatuen der Proto-Indoeuropäer (Jamnaja u.a.) 4.000-2.000 v. Chr., ausgehnd | + | * Steinstatuen der Proto-Indoeuropäer (Jamnaja u.a.) 4.000-2.000 v. Chr., ausgehend |
* Steinstatuen der iranischsprachigen Stämme (Skythen) in der Mitte des 1. Jahrtausends BC im russisch-ukrainischen Steppenraum von Rumänien bis zum Kaukasus mit bärtigen Männern sowie drei bis vier Objekten: Horn, Dolch, Schwert, Kelch. | * Steinstatuen der iranischsprachigen Stämme (Skythen) in der Mitte des 1. Jahrtausends BC im russisch-ukrainischen Steppenraum von Rumänien bis zum Kaukasus mit bärtigen Männern sowie drei bis vier Objekten: Horn, Dolch, Schwert, Kelch. | ||
* Die Balbals der alten Turkstämme (Oghusen usw.) stammen im Altai und in Tuwa aus dem 2.–3., in Zentralasien aus dem 6.–9. Jahrhundert n. Chr., sind in Reihen aus bis zu mehreren hundert Balbals aufgestellt und oft beschriftet (s. '' | * Die Balbals der alten Turkstämme (Oghusen usw.) stammen im Altai und in Tuwa aus dem 2.–3., in Zentralasien aus dem 6.–9. Jahrhundert n. Chr., sind in Reihen aus bis zu mehreren hundert Balbals aufgestellt und oft beschriftet (s. '' | ||
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* Steinfrauen als sakrale Kunst der Polovtsy (Kiptschaken) des 9.-13. Jahrhunderts zwischen Südwestasien bis Südosteuropa. | * Steinfrauen als sakrale Kunst der Polovtsy (Kiptschaken) des 9.-13. Jahrhunderts zwischen Südwestasien bis Südosteuropa. | ||
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* **Lab-ce**, lab-rce, lab-che, lawdzë (tibetisch); | * **Lab-ce**, lab-rce, lab-che, lawdzë (tibetisch); | ||
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* **Obo**(o) bei den Burjaten, Mongolen, Chakassen und anderer türkisch-mongolischer Völker | * **Obo**(o) bei den Burjaten, Mongolen, Chakassen und anderer türkisch-mongolischer Völker | ||
* Im engeren Sinne Steinhaufen an Wegen, auf Hügeln, auf Pässen [[https:// | * Im engeren Sinne Steinhaufen an Wegen, auf Hügeln, auf Pässen [[https:// | ||
* »//San tasch//, der Fels San, im Kirgisischen, | * »//San tasch//, der Fels San, im Kirgisischen, | ||
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* **Seo Nang Dang, Sunghwangdang ** (Koreanisch) | * **Seo Nang Dang, Sunghwangdang ** (Koreanisch) | ||
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* **Timbun Bula** Sarawak (('' | * **Timbun Bula** Sarawak (('' | ||
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==== Amerika ==== | ==== Amerika ==== | ||
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* **Xi’xi** bei den Chinook im Nordwesten Amerikas | * **Xi’xi** bei den Chinook im Nordwesten Amerikas | ||
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* Steinhaufen in Peru, Bolivien, Argentinien, | * Steinhaufen in Peru, Bolivien, Argentinien, | ||
* Amapondo country, cairn to which passers-by added stones in the, IX, 30 N.9 | * Amapondo country, cairn to which passers-by added stones in the, IX, 30 N.9 | ||
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* **Ttoccanca**\\ aufrechte Steine auf Hügeln. Wanderer spucken darauf, um wieder Kraft zu bekommen. Zuerst erwähnt 1621 und 1649 (('' | * **Ttoccanca**\\ aufrechte Steine auf Hügeln. Wanderer spucken darauf, um wieder Kraft zu bekommen. Zuerst erwähnt 1621 und 1649 (('' | ||
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- | der Meister der Felder/ | + | |
===== Der Entstehungszusammenhang von Steinsetzungen ===== | ===== Der Entstehungszusammenhang von Steinsetzungen ===== | ||
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* [[http:// | * [[http:// | ||
==== Etymologie ==== | ==== Etymologie ==== | ||
- | * Ägyptisches **krkr** ist ein semitisches Lehnwort (([[https:// | + | |
- | * '' | + | Ägyptisches **krkr** ist ein semitisches Lehnwort (([[https:// |
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* //Deutsches Wörterbuch// | * //Deutsches Wörterbuch// | ||
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wiki/steinmann.txt · Zuletzt geändert: 2024/05/23 04:20 von norbert