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Bermtoerisme
Aus `berm´, dem grünen Randstreifen längs der Straße oder ein breites Bankett abgeleitet entstand der Begriff zwischen den beiden Weltkriegen, befördert durch die Verbeitung des Automobils, bezeichnete den geselligen Aufenthalt am Straßenrand, vorzugsweise mit dem eigenen Fahrzeug, aber auch daneben mit Klappstuhl und Klapptisch oder gar Zelten, also Camping im öffentlichen Raum. In den 1960er Jahren wurde es so massenhaft praktiziert, dass es 2008 den Weg in eine niederländische Briefmarkenserie fand. Heytze definierte bermtorisme als »bermrecreatie in belangrijke mate werd bepaald door de behoefte naar het snelverkeer te kijken«.
J.C. Heytze
Bermrecreatie: een onderzoek naar enige vormen van openluchtrecreatie en enkele recreatiegebieden in het westen des lands
Sociologisch Instituut van de Universiteit van Utrecht, 1965Martin Woestenburg, Jaap Lengkeek en Wim Timmermans
Recreatie en landschap, 1900-2009
Wageningen: Landwerk 2009, 978-90-77824-09-2. [Von bermtoerisme bis Dance Valley]