Bergematerial

Abschleppstange
Baumanker
Greifzug (mit Einscherblock)
Gurte
Kette
Seile:
- dynamisch (Kunststoff): kinetic rope, snatch strap
- statisch (Hanf, Stahl)
Seilwinde (mit Umlenkrolle)
Schäkel und Kraft-/Lastverteiler (als Sollbruchstelle)

Axt
Brechstange
Hebekissen
Gleitschutzketten (Schneeketten)
Pallholz: schwer belastbare Kanthölzer, Keile und Bohlen zum Sichern und Stabilisieren
Sandbleche,
Ausführung: Luftlandebleche, waffle-boards, Gitterroste, Sandladder, Paddockplatten (Terra-Grid E 35), Maxtrax Board, Gummimatten, Sandmatten …
Zweck: als Anfahrhilfe, gegen Einsinken in weichen Untergrund, zum Überbrücken schmaler Gräben und Löcher
Materialien: Stahl, Aluminium, GFK …
Kriterien: Länge-Gewicht-Kosten-Bruchkraft-Steifigkeit
(Ketten-)Säge
Spaten
2 Wagenheber/Hi-Jack

Gefahrenquellen beim Einsatz der Bergehilfen

Stange bzw. Kette bilden eine starre Verbindung und sind statisch belastet. Sie brechen auch bei hohen Kräften ohne besondere gefährdende Folgen.
Ein Drahtseil (auch Hanfseil) ist statisch belastet, aber nicht starr. Reißt es, darf sich niemand im Radius des Drahtseils befinden, weil dessen Flugrichtung nicht vorhersehbar ist.
Ein eingebundener Reifen (ohne Felge) macht daraus eine kinetische Verbindung mit einer Sollbruchstelle.
Ein Kunststoffseil/-gurt ist kinetisch, weil es durch Dehnung einen Teil der Kraft speichert, also als Feder betrachtet werden kann. Beim Beschleunigen des Zugfahrzeuges addieren sich dann Zugkraft und Federkraft zum Zeitpunkt der maximalen Belastung.

siehe auch
Bergung
Greifzug
Lasten
Seile und Gurte

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